Unser Team
Vorstand
Martin Fischer
Präsident
Ressort Personal,
Versicherungen
Ferdinand Hirsig
Vize-Präsident
Ressort Finanzen/Controlling, Wirtschaft
Barbara Aebi
Vorstandsmitglied
Ressort Fachliches, Immobilien und Bau
Simon Schnider
Vorstandsmitglied
Ressort Rechtliches, Öffentlichkeitsarbeit
Geschäftsleitung
Thomas Ambühl
Bereichsleiter Wohnen |
Geschäftsführer Stv.
T: 032 625 26 79
Team
Lara Achermann
Mitarbeiterin Betreuung
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Petra Bur
Pflegefachfrau HF
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Giovanna Di Stefano
Arbeitsagogin i.A.
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Andrea Geissbühler
Pflegefachfrau HF Psychiatrie
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Vanessa Hannemann
Pflegefachfrau HF Psychiatrie
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Besë Khafexolli
Raumpflegerin Triengen
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Eliane Lehmann
Systemische Arbeitsagogin
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Kerstin Meyer
Pflegefachfrau HF Psychiatrie
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Sara Ruckli
Sozialpädagogin i.A.
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Selene Arciresi
Mitarbeiterin Pikettdienst
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Tobias Eggenschwiler
Sozialpädagoge HF
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Corina Gertiser
Pflegefachfrau HF Psychiatrie
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Nadia Hannemann
Pflegefachfrau HF Psychiatrie
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Céline Keller
Fachfrau Betreuung EFZ
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Hanna Martin
Mitarbeiterin Agogik
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Evelyn Müller
Assistentin Finanzen
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Karin Schwendimann
Mitarbeiterin Agogik
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Anja Basic
Fachfrau Betreuung EFZ
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Sarah Cisotta
Arbeitsagogin i.A.
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Katia Felder
Mitarbeiterin Pikettdienst
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Manuela Haag
Fachperson Finanzen und Administration
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Niazi Hasani
Hausdienst-Technischer Dienst
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Gülay Korkmaz
Sozialpädagogin HF
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Wiphawan Meier
Fachperson Personal- und Klientenadministration
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Elisabeth Münger
Pflegefachfrau
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Yolanda Siegenthaler
Raumpflegerin Solothurn | Neuendorf
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Nora Binder
Sozialpädagogin FH
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Stephan Haas
Hausdienst-Technischer Dienst und SIBE
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Markus Hasenfratz
Fachmann Betreuung EFZ
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Lucie Meier
Mitarbeiterin Pikettdienst
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Petra Romer
Fachfrau Betreuung EFZ
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Berfin Yilmaz
Sozialpädagogin HF
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Unser Leitbild
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Familiäres ZuhauseBei uns finden erwachsenen Personen mit einer psychischen Beeinträchtigung einen betreuten Wohnplatz. Wir bieten stabile Strukturen in einem familiären und überschaubaren Umfeld. Wir verstehen uns nicht als Wohnheim, sondern als Zuhause für eine kürzere oder auch längere Zeit. Wertschätzung und gegenseitiger Respekt bilden die Basis unseres Umgangs miteinander. Unsere Mitarbeitenden pflegen im Rahmen der professionellen Betreuung einen persönlichen und herzlichen Kontakt zu den Klientinnen und Klienten. Die Bewohnenden treten freiwillig ein und können unsere Institution im Rahmen des vereinbarten Aufenthaltsvertrags wieder verlassen. Allen Bewohnenden stehen Einzelzimmer zur Verfügung.
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Professionelle BetreuungMenschen mit einer psychischen Beeinträchtigung haben das Recht auf eine selbstbestimmte, sinnerfüllte Gestaltung ihres Lebens sowie auf die dafür erforderliche Betreuung. Wir begleiten Klientinnen und Klienten in der Erreichung ihrer persönlichen Ziele. Priorität unserer Arbeit hat die Zufriedenheit, grösstmögliche Autonomie und psychische Stabilität der Bewohnenden. Wichtigster Bestandteil unserer Begleitung ist die individuelle Unterstützung bei der Bewältigung des Lebensalltages. Dabei ist für uns zentral, vorhandene Ressourcen zu erhalten, neue Lebensperspektiven zu fördern und die Bewohnenden auf ein möglichst selbständiges Wohnen vorzubereiten. Unser Betrieb ist 24 Stunden und 365 Tage gewährleistet.
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Aktivitäten des täglichen LebensWir begleiten, unterstützen und fördern unsere Klientinnen und Klienten in den Aktivitäten des täglichen Lebens. Ziel ist, eine möglichst sinnvolle, zufriedenstellende und gesundheitsfördernde Alltagsgestaltung für jede Klientin und jeden Klienten zu erreichen. Nach dem Vorsatz „so wenig Hilfe wie möglich und so viel wie nötig“ unterstützen wir Bewohnende unter anderem darin, einen Tag-Nacht-Rhythmus zu finden, das eigene Zimmer oder die Wohnung ordentlich zu halten, Einkäufe selber und regelmässig zu erledigen, möglichst selbständig zu kochen und zu essen, Hobbys zu entdecken und zu pflegen oder Medikamente regelmässig und korrekt einzunehmen. Durch Beziehungsgestaltung wirken wir sozialem Rückzug und Isolation entgegen. Im Rahmen von individuellen Zielsetzungen unterstützen wir die soziale, wenn immer möglich auch die berufliche Integration. Es ist uns wichtig, einen Ausgleich zu den täglichen Anforderungen in der Tagesstruktur und des Wohntrainings zu schaffen. Deshalb nimmt die Freizeitgestaltung einen hohen Stellenwert ein. Angebote in Form von künstlerischen Tätigkeiten, Ergotherapie, Malen und weiteren Aktivitäten stehen regelmässig auf der Tagesordnung.
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WohntrainingUm das Alltagsleben im Bereich Wohnen möglichst selbständig bewältigen zu können, werden die Klientinnen und Klienten in allen Bereichen des Wohnens gefördert. Dabei sollen erreichte Fähigkeiten erhalten und nach Möglichkeit weiter ausgebaut werden mit dem Ziel, allenfalls in eine teilbetreute Wohnform zu wechseln oder eine weitgehend selbständige Lebensführung in einer eigenen Wohnung zu erreichen. Das setzt voraus, dass während des Aufenthalts in den Bereichen Haushaltführung, Medikamenteneinnahme, Tagesstruktur und Freizeitgestaltung genügend Kompetenzen erlangt werden. Dafür wird ein facettenreiches Wohntraining bereitgestellt, welches unter anderem Kochen, Reinigung, Waschen, Einkaufen und Gartenpflege beinhaltet. Im Rahmen der Bezugspersonenarbeit werden die angestrebten Ziele definiert, mit der nötigen Begleitung durchgeführt und die Erfolge in regelmässigen überprüft. So werden die Fortschritte für die Bewohnenden sichtbar und erlebbar.
Zur Geschichte
10.2023
Das Atelier zieht von der Kirchgasse 8 an die Kantonsstrasse 37 in Triengen und
erhält den Namen Camille Claudel. Dieser geht zurück auf eine französischen Bildhauerin, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts lebte. Sie war eine Schülerin des berühmten Bildhauers Auguste Rodin und war eine hochtalentierte Künstlerin, die sich durch ihre expressiven und kraftvollen Skulpturen auszeichnete. Nachdem sie sich von Rodin getrennt hatte, geriet Claudel immer mehr in die Isolation. Sie wurde schliesslich in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen, wo sie bis zu ihrem Tod lebte.
09.2022
Die beiden Gründungsmitglieder Gabriele Erzer Wyss und Christian Wyss-Erzer haben entschieden, sich per 1.9.2022 aus der Geschäftsleitung des Vereins Intakt zurückzuziehen. Thomas Ambühl, Daniela Müller und Miriam Beurer bilden zusammen mit Romano Erzer die neue Geschäftsleitung des Vereins Intakt.
07.2021
an der Kirchgasse 8 in Triengen wird das Atelier mit 10 Tagesstruktur Plätzen ohne Lohn (TSoL) eröffnet.
01.2021
Der Verein Intakt erfüllt alle geforderten Qualitätsansprüche und ist im Kanton Luzern eine im SEG anerkannte Institution.
03.2020
an der Kantonsstrasse 78 in Triengen wird die Villa Walser mit 10 weiteren Plätzen eröffnet. Die Villa wurde nach dem Schweizer Schriftsteller Robert Walser (1878 – 1956) benannt.
01.2020
Integration der Wölfli Huus LU GmbH in den Verein Intakt
11.2019
Umzug der Glauseria in das renovierte Pfarrhaus St. Marien in Solothurn
03.2019
wird in Neuendorf das Atelier „ Aloïse Corbaz“ mit 20 Tagesstruktur Plätzen eröffnet, benannt nach der Schweizer Art-Brut-Künstlerin Aloïse Corbaz (1886 – 1964), welche einen Grossteil ihres Lebens in psychiatrischen Anstalten verbrachte.
02.2019
ist der „Verein Intakt“ eine IVSE-anerkannte Institution. Dank der Zertifizierung besteht die Möglichkeit, Menschen aus der ganzen Schweiz aufzunehmen.
08.2018
löst der neu gegründete „Verein Intakt“ die bestehende GmbH als strategisches Organ ab. Der Vorstand besteht aus dem Vereinspräsident Martin Fischer und den Mitgliedern Ferdinand Hirsig, Barbara Aebi und Simon Schnider.
2014
muss das Haus an der Bielstrasse aus Platzgründen geschlossen werden. An dessen Stelle entsteht unter der Leitung von Romano Erzer im selben Jahr ein neues „Wölfli Huus“ in Triengen (LU).
2009
kann das Angebot mit der „Villa 53“ in Solothurn erneut ausgebaut werden. Das Haus an der Benedikt-Hugi-Strasse 53 bietet Platz für vier Bewohnende im Wohntraining, welche auf dem Weg in die Selbständigkeit sind.
2007
kann in der Weststadt in Solothurn ein drittes Haus gemietet werden, welches den Namen „Glauseria“ erhält, benannt nach dem Schweizer Schriftsteller Friedrich Glauser (1896 – 1938), dessen Leben geprägt war von Internierungen in psychiatrischen Anstalten. In der „Glauseria“ wird ein Wohntraining für fünf Bewohnende mit tieferem Betreuungsbedarf angeboten.
2003
ergibt sich die Möglichkeit, im ehemaligen Dorfarzt-Haus in Neuendorf (SO) ein zweites „Wölfli Huus“ mit 14 Plätzen zu eröffnen.
2001
fassen Gabriele Erzer Wyss und Christian Wyss-Erzer nach langjähriger Erfahrung in der Psychiatrischen Klinik Solothurn den Entschluss, eine WG für psychisch beeinträchtigte Personen aufzubauen. Sie wollen insbesondere Menschen ein Zuhause bieten, die seit längerer Zeit in einer Psychiatrischen Klinik hospitalisiert sind, deren Krankheit jedoch das selbständige Wohnen (noch) nicht zulässt. An der Bielstrasse in Solothurn eröffnen die Gründer das erste „Wölfli Huus“ mit acht Plätzen, benannt nach dem an Schizophrenie erkrankten Schweizer Künstler und Phantasten Adolf Wölfli (1864 – 1930).
Geschäftsberichte
Geschäftsbericht 2023
Geschäftsbericht 2022
Geschäftsbericht 2021
Geschäftsbericht 2020
Geschäftsbericht 2019